News aus dem Abschnitt Gutenstein
Wohnhausbrand in Miesenbach
Gegen 1:40 Uhr wurden in der Nacht auf Donnerstag (07.01.2016) die Feuerwehren rund um
Waidmannsfeld Miesenbach zu einem Wohnhausbrand nach Miesenbach "An der Leiten" alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein am Nachthimmel kilometerweit zu sehen, und weiste den
anrückenden Kräften den Weg zum Brandort.
Lukas Brodtrager, ASBDieser war jedoch nur unter großen Herausforderungen erreichbar! Die einzige Zufahrt zum Brandobjekt führte durch eine Waldstrasse, welche aufgrund der Witterung Schneebedeckt und eisig ist. Die Florianis mussten an den Tankwägen erst Schneeketten montieren, um eine sichere Zufahrt zu gewährleisten. Nachdem die ersten Helfer am Einsatzort eintrafen, stand das Wohnhaus (ein Neubau in Holzriegelbauweise) bereits gänzlich in Vollbrand! Das noch unbewohnte Haus war bereits bezugsfertig und hätte in einigen Monaten bezogen werden sollen.
Als große Schwierigkeit stellte sich der akute Wassermangel an der Einsatzstelle dar. Die ersten Tankwägen wurden zum Schützen eines naheliegenden Bauernhauses eingesetzt. Ein Übergreifen der Flammen konnte durch den gezielten Einsatz verhindert werden. In weiterer Folge wurden vom Einsatzleiter weitere Feuerwehren mit Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert. Nachdem genügend Tanklöschfahrzeuge vor Ort waren, wurde ein Tankwagenpendelverkehr eingerichtet. Dieser konnte allerdings nur Blockweise erfolgen, da auf der schmalen Strasse zwei entgegenkommende Lkws nicht ausweichen hätten können. Für die Füllung der Tankwägen wurde eine rund 1,5 Kilometer lange Zubringerleitung gelegt, welche das Löschwasser aus dem Bach beförderte.
Aufgrund der hohen Brandintensität konnte das in Vollbrand stehende Wohnhaus nicht gerettet werden und brannte vollständig nieder. Die Nachlöscharbeiten werden noch bis in die Abendstunden andauern, da es immer wieder zu neuen Brandentstehungen kommt. Hierfür muss das Brandgut mittels Greifer zerlegt und gezielt abgelöscht werden. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird von der Polizei ermittelt. Insgesamt standen 10 Feuerwehren mit rund 100 Mitgliedern im Brandeinsatz. Weiters die Polizei und das Rote Kreuz zur Beistellung.
Fotos: Einsatzdoku.at/Lechner, Lukas Brodtrager, ASB
Redaktion BFKDO21
Lukas Brodtrager, ASBDieser war jedoch nur unter großen Herausforderungen erreichbar! Die einzige Zufahrt zum Brandobjekt führte durch eine Waldstrasse, welche aufgrund der Witterung Schneebedeckt und eisig ist. Die Florianis mussten an den Tankwägen erst Schneeketten montieren, um eine sichere Zufahrt zu gewährleisten. Nachdem die ersten Helfer am Einsatzort eintrafen, stand das Wohnhaus (ein Neubau in Holzriegelbauweise) bereits gänzlich in Vollbrand! Das noch unbewohnte Haus war bereits bezugsfertig und hätte in einigen Monaten bezogen werden sollen.
Als große Schwierigkeit stellte sich der akute Wassermangel an der Einsatzstelle dar. Die ersten Tankwägen wurden zum Schützen eines naheliegenden Bauernhauses eingesetzt. Ein Übergreifen der Flammen konnte durch den gezielten Einsatz verhindert werden. In weiterer Folge wurden vom Einsatzleiter weitere Feuerwehren mit Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert. Nachdem genügend Tanklöschfahrzeuge vor Ort waren, wurde ein Tankwagenpendelverkehr eingerichtet. Dieser konnte allerdings nur Blockweise erfolgen, da auf der schmalen Strasse zwei entgegenkommende Lkws nicht ausweichen hätten können. Für die Füllung der Tankwägen wurde eine rund 1,5 Kilometer lange Zubringerleitung gelegt, welche das Löschwasser aus dem Bach beförderte.
Aufgrund der hohen Brandintensität konnte das in Vollbrand stehende Wohnhaus nicht gerettet werden und brannte vollständig nieder. Die Nachlöscharbeiten werden noch bis in die Abendstunden andauern, da es immer wieder zu neuen Brandentstehungen kommt. Hierfür muss das Brandgut mittels Greifer zerlegt und gezielt abgelöscht werden. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird von der Polizei ermittelt. Insgesamt standen 10 Feuerwehren mit rund 100 Mitgliedern im Brandeinsatz. Weiters die Polizei und das Rote Kreuz zur Beistellung.
Fotos: Einsatzdoku.at/Lechner, Lukas Brodtrager, ASB
Redaktion BFKDO21