
Während der 1.Atemschutztrupp mit einem Handfeuerlöscher und der Wärmebildkamera in die vollkommen verrauchte Wohnung vordrang, baute die restliche Mannschaft des Rüstlöschfahrzeuges eine Löschleitung bis zur Wohnung im 2.Stock auf.
Die Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges stellte zwischenzeitlich einen Atemschutzreservetrupp sowie die Wasserversorgung sicher, und begann mit dem Aufbau des Belüftungsgerätes. Nachdem der 1.Atemschutztrupp in die Küche vordrang konnte auch Entwarnung gegeben werden. Vergessene Speisereste am eingeschalteten E-Herd sorgten für die enorme Rauchentwicklung.
Laut eigener Auskunft des Wohnungsmieters begann er zu kochen und dürfte zwischenzeitlich im Wohnzimmer eingeschlafen sein. Seitens der FF Steinabrückl wurde nun die Wohnung und anschließend das Stiegenhaus belüftet.
Der Frau des Kommandant-Stellvertreters ist es durch Ihre Aufmerksamkeit und die sofortige Einleitung der Rettungskette zu verdanken, dass sich der Sachschaden in der Wohnung lediglich auf das angebrannte Kochgeschirr begrenzt. Es hätte schlimmer ausgehen können.Die Freiw.Feuerwehr Steinabrückl stand mit 3 Fahrzeugen und 19 Feuerwehrmitglieder bis 21:15 Uhr im Einsatz.

Bericht & Fotos: FF Steinabrückl