Brand einer Akkuladestation

20100218_fildan_3Am Mittwoch den 18. Februar wurden die Feuerwehren Ebenfurth und Haschendorf zu einem TUS Alarm bei einem Kunststoffverarbeitenden Betrieb alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge wurde durch den Brandschutzbeauftragten die Räumung aller Gebäude und Hallen gemeldet. Im Zuge der Erkundung, wurde festgestellt, dass es sich bei dem Alarm um keinen Fehl- oder Täuschungsalarm gehandelt handelt.

Aus dem überwachten Lagerraum, ca. 3x3m, war deutlicher Brandgeruch und eine leichte Erwärmung des Türgriffes festzustellen

Nach Rückzug des Erkundungstrupp wurde durch den Atemschutztrupp die Tür geöffnet, der Brand in einem Schaltschrank lokalisiert und mittels eines CO² Löscher abgelöscht.

Nach Abzug des Rauches wurde festgestellt, dass der Schaltschrank eine Ladestation für die Akku der Notbeleuchtung ist.


Bei Brandausbruch waren auf 2 Ebenen je 9 Akku zum Laden angeschlossen. Jeweils 9 Akku waren/sind in Serie geschalten.

Die Stromzufuhr erfolgt nur in den Akku 1 der sich, diesmal in Folge eines noch festzustellenden Grundes, thermisch „verabschiedet" hat.


Durch das vorhanden sein einer Brandmeldeanlage und durch Installation der Ladestation in einem eigenen Brandabschnitt konnte weiter Schaden verhindert und nach ca. 1 Stunde die Produktion von Accessoires wieder aufgenommen werden.

Die polizeiliche Aufnahme und Brandursachenermittlung erfolgte durch die Polizeiinspektion Eggendorf.

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Eingesetzte Kräfte:
FF Ebenfurth
FF Haschendorf
PI Eggendorf