Eine Leuchtfackel die beim Segel am Meer verwendet wird, löste am 14.03.2010 einen Großeinsatz der Feuerwehren Sollenau, Ebenfurth und Haschendorf aus.Ein privates Segelausbildungszentrum führte am Gelände der Schieß- und Versuchsanstalt Großmittel einen Lehrgang für einen Segelschein durch. Teil dieser Ausbildung war/ist das Kennenlernen und Verwenden von Leuchtmittel für Notfälle. Eine dieser Notleuchten löste den Flächenbrand aus.
Durch den vorherrschenden starken Wind wurde der, anfänglich durch die Funken der Leuchtfackel noch kleine Brand, rasend größer und Richtung Föhrenwald getrieben.
Die Löschversuche der Kursteilnehmer mittels Feuerpatschen brachte keinen Erfolg sondern ließ durch die entstehenden Funken weiter Brandherde entstehen.
Die FF Sollenau wurde von einer Privatperson über eine Brand bei den ehm. Böhlerwerken alarmiert.
Dieser „Fehlalarmierung“ ist zu verdanken, dass der Brand vor dem Föhrenwald gehalten und gelöscht werden konnte, da seitens der Schießbahnverwaltung die Möglichkeit eines kleinen beherrschbaren Brandes an die BAZ gemeldet wurde.
Eine allfällige Brandmeldung mit dem Ort Schießbahn hätte, da im normalen Dienstbetrieb üblich, vermutlich keine oder nur eine verspätete Alarmierung zur Folge gehabt. Durch den o.a. glücklichen Umstand wurde von den beiden RLF Sollenau der Brand im Bereich des Föhrenwaldes in Angriff genommen und gehalten. Mit den nachalarmeirten Feuerwehren Haschendorf und Ebenfurth konnten gemeinsam alle Brandstellen eingedämmt und abgelöscht werden.
Abschließend kann vermekrt werden, eine kleine Fackel mit einem Feuerschein in der Größe von über 2ha.
Eingesetzte Kräfte:
FF Sollenau
FF Ebenfurth
FF Haschendorf
Rettung Landegg-Ebenfurth
PI Ober Eggendorf
Bericht: FF Haschendorf
