
Nachdem das Material wieder versorgt war und die letzten Zuhause waren, kam um halb 4 der nächste Alarm.
Ein entwurzelter Baum lag über die Landesstraße und verlegte den letzten Nachtschwärmern den Heimweg.
Um halb 7 kam dann der nächste Alarm. Beim Autohaus Beisteiner hatte der Wind 2 Lichtkuppeln und grosse Teile der Dachdeckung geholt.
Der Wind zu diesem Zeitpunkt noch so stark, dass an ein Absichern des Daches nicht zu denken war.
Zu diesem Zeitpunkt wurden wir verständigt, dass unsere Tankstelle auch die ersten Welleternitteile und Dachziegeln verlor.
Während ein Trupp das Dach sicherte, machte ein zweiter die Landesstraße wieder frei.
Danach wurden wir verständigt, dass der Sturm eine Giebelmauer eingedrückt hat. Als wir ankamen war die Mauer zwischen Erd- und Dachgeschoss gerissen und vollständig bis zum nächsten Sporren nach innen gekippt.
Ein Trupp sicherte diese, der andere fuhr zur Tischlerei Ostermann. Diesem zerlegte der Sturm das Einfahrtstor und verteilte die Lichtkuppelteile auf den angrenzenden Feldern.
Ein mächtiger Baum (Durchmesser über 1m) war noch von der Straße und der Stromleitung zu räumen.
Danach lies der Sturm etwas nach, sodass nach Mittag eingerückt werden konnte.







Bericht & Fotos: FF Wiesmath