
Am Samstagmorgen war ein Zug der KHD-Bereitschaft 21 in Klingfurth um die Aufräumungsarbeiten weiterzuführen. Das österreichische Bundesheer hatte bereits die Nacht zuvor schweres Gerät in das Einsatzgebiet gebracht. Bagger und Mannschaft unterstützen die Einsatzkräfte bei den Aufräumungsarbeiten. Zugleich sind die Privatfirmen Besta , Giefing, Ponweiser, Lackner Pichler, und die Abfallwirtschaft Wiener Neustadt mit Fahrzeugen und Geräten vor Ort.
Ein Krisenstab aus Feuerwehr, Bundesheer, den Betreibern der Pipeline und der Gemeinde, der im FF – Haus Klingfurth gebildet wurde, koordiniert die Beseitigung der insgesamt rund 200 Schadenstellen.
Landesrat Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant Buchta lobten die gute Zusammenarbeit der Organisationen.
Um 19.00 Uhr wird der Einsatz unterbrochen um morgen Sonntag, 28. Juni ab 8.00 Uhr wieder mit den Aufräumungsarbeiten fortzufahren.



Update:
Seit 7.00 Uhr waren die Feuerwehren des Bezirkes wieder im Einsatz. Betroffen waren auch noch Matzendorf/Hölles, Wiener Neustadt, Sollenau, Schwarzenbach und Bromberg.
Es waren 19 Feuerwehren mit 223 Mitgliedern und 35 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurden die Kräfte vom Bundesheer mit 62 Mann in Klingfurth und 20 Mann in Bromberg.
In Klingfurth war das Bundesheer mit Baggern im Einsatz um Zufahrten wieder frei zu machen. Weiters waren die Firmen Besta , Giefing, Ponweiser, Lackner und die Abfallwirtschaft Wiener Neustadt mit Fahrzeugen und Geräten vor Ort.
Bericht Redaktionsteam BFKDO 21