Zu einem Brand in einem Geräteschuppen die auch als Werkstatt dient ist es am Freitagabend in Maiersdorf gekommen. Beim eintreffen der ersten Feuerwehr stand der Dachstuhl der rechten Gebäudehälfte bereits in Vollbrand. Als großes Problem stellte sich in der Erstphase die Wasserversorgung dar, da die zwei Hydranten in der unmittelbaren Umgebung eine zu geringe Wasserzufuhr leisteten.So musste eine mehrere Hundert Meter lange Löschleitung von einem in Maiersdorf befindlichen Teich aufgebaut und zum Brandobjekt verlegt werden. Desweiteren bestand am Anfang Explosionsgefahr das eine Gasflasche eines Schweißgerätes im Schuppeninneren gelagert war. Diese konnte von den Florianis erfolgreich gekühlt und Sicherheit gebracht werden. Ebenso konnte von der Feuerwehr ein Übergreifen auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden.
Ein im Schuppen befindlicher Traktor wurde noch rechtzeitig ins freie gebracht. Ein alter VW Käfer brannte jedoch vollkommen aus.
Nach rund 2,5 Stunden konnte der Brand, der nur unter schweren Atemschutz bekämpft werden konnte, unter Kontrolle gebracht, bzw. weitgehend abgelöscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Warum es zum Brandausbruch gekommen ist, ist unbekannt. Ein Brandermittler der Polizei hat die Ermittlungen am Einsatzort aufgenommen. Trotz des raschen eingreifens der Feuerwehr brannte der Geräteschuppen vollständig aus.
Nachdem letzte Glutnester lokalisiert und abgelöscht wurden, konnten die 5 eingesetzten Feuerwehren einrücken.
Bericht und Fotos: Einsatzdoku.at