Am Sonntag um 0:30 Uhr wurde die FF-Ebenfurth wiederum zu einem Eisstoß bei der ehemaligen Schoeller Mühle gerufen. Die Ausgangslage war die gleiche wie am Vortag mit dem einzigen Unterschied, daß in der Fischa die Durchflussmenge schon herabgesenkt war und der Anstieg des Wassers dadurch nicht so schnell erfolgte.Es wurde also wiederum Herr Reinhard Rohrer mit seinem 7,5 Tonnen Bagger angefordert und gleichzeitig damit begonnen das am stärksten betroffene Haus wo am Vortag der Keller vollgelaufen war abzusichern. Es gelang Reinhard Rohrer erneut das Wehr etwas abzuheben und so die Situation zu entspannen. Das Hauptproblem war aber darin gelegen. daß die Wehrtafel aufgrund der tiefen Temperaturen wieder zugefroren war und durch einen dicken Eispanzer auf der Rückseite bis auf wenige Zentimeter nahezu unbeweglich festsaß. Um einen weiteren Einsatz in der Nacht auf Montag vorsorglich zu verhindern wurde entschieden am Sonntagvormittag die hölzerne Wehrtafel mit Bagger und Hydromeissel zu durchstossen und aufzubrechen. Um fünf Uhr früh endete für die Kameraden der FF-Ebenfurth der zweite Einsatz binnen 24 Stunden.
Bericht und Foto: FF Ebenfurth