Sonderdienste
Feuerwehrpeers - wenn Ereignisse Spuren hinterlassen !
Manche Eindrücke bei Einsätzen gehen nicht „spurlos“ vorbei …
… das Reden mit einen Kameraden nach einem belastenden Einsatz hilft!
Was ist SvE?
SvE steht für Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen. SvE bietet Unterstützung bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen.
Hilfe für Helfer: Die Feuerwehr hilft Menschen, die in Not geraten sind. Meistens können wir mit den Einsatzereignissen relativ gut umgehen, aber auch erfahrene Helfer erleben, dass bestimmte Einsätze zur Belastung werden können. Wer hilft den Helfern? Feuerwehrpeers – „Helfer aus den eigenen Reihen“. Im Zentrum der SvE-Arbeit steht das REDEN mit jemandem, der die eigene Arbeit kennt und versteht. In Einzel- oder Gruppengesprächen wird das Erlebte aufgearbeitet.
SvE ist keine Psychotherapie und kann eine solche auch nicht ersetzen.
TOP TEN der belastenden Ereignisse für Einsatzkräfte
Reaktionen auf diese Ereignisse sind individuell – jeder reagiert anders. Allen ist gemeinsam, dass es normale Reaktionen auf abnormale Situationen sind. Falsches Heldentum ist für eine rasche Erholung nicht förderlich.
Mögliche Reaktionen
All diese können normale Reaktionen auf außergewöhnliche Belastungen sein. Solche Reaktionen können auch erst Tage oder Wochen nach dem Ereignis auftreten.
SvE – Angebote
SvE – Grundsätze
Wie kann ich SvE in Anspruch nehmen?
Generell kann und soll jedes Feuerwehrmitglied für sich selber entscheiden, ob er/sie einen Einsatz, der ihm/ihr nahe gegangen ist, nachbesprechen möchte. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es manchmal gut tut, wenn eine Führungskraft diese Verantwortung in die Hand nimmt und seine Mannschaft nach einem „schweren Einsatz“ zu einem Gruppengespräch motiviert.
Die ANFORDERUNG von Feuerwehrpeers erfolgt durch den Einsatzleiter oder Feuerwehrkommandanten über die Landeswarnzentrale 02272-9005-17374 bzw. die Bezirksalarmzentralen
… das Reden mit einen Kameraden nach einem belastenden Einsatz hilft!
Was ist SvE?
SvE steht für Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen. SvE bietet Unterstützung bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen.
Hilfe für Helfer: Die Feuerwehr hilft Menschen, die in Not geraten sind. Meistens können wir mit den Einsatzereignissen relativ gut umgehen, aber auch erfahrene Helfer erleben, dass bestimmte Einsätze zur Belastung werden können. Wer hilft den Helfern? Feuerwehrpeers – „Helfer aus den eigenen Reihen“. Im Zentrum der SvE-Arbeit steht das REDEN mit jemandem, der die eigene Arbeit kennt und versteht. In Einzel- oder Gruppengesprächen wird das Erlebte aufgearbeitet.
SvE ist keine Psychotherapie und kann eine solche auch nicht ersetzen.
TOP TEN der belastenden Ereignisse für Einsatzkräfte
- Tod eines Kameraden
- Selbstmord eines Kameraden
- Schwere Verletzung eines Kameraden
- Tod, schwere Verletzungen von Kindern
- Todesangst – Angst vor eigener Gefährdung
- Schusswaffengebrauch
- Große Anzahl von Toten und Verletzten
- Persönlich bekannte Opfer
- Starkes Medieninteresse
- Ereignis mit ungewöhnlich belastender Wirkung
Reaktionen auf diese Ereignisse sind individuell – jeder reagiert anders. Allen ist gemeinsam, dass es normale Reaktionen auf abnormale Situationen sind. Falsches Heldentum ist für eine rasche Erholung nicht förderlich.
Mögliche Reaktionen
- körperliche Reaktionen (Zittern, Übelkeit, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Herzklopfen)
- Veränderung in Schlaf- und Essgewohnheiten (Schlaf- oder Einschlafprobleme, Albträume)
- Veränderungen im Verhalten
- Beeinträchtigung des normalen Tagesablaufes
- psychische Reaktionen wie z.B. Unruhe, erhöhte Reizbarkeit und Aggressivität, Erschöpfung
- Wiederkehrende Erinnerung (Bilder, Geräusche) und Vermeidung der Erinnerung
- Alkohol- oder Drogenmissbrauch
- kommt zu keinen Einsätzen mehr
- plötzlicher Austritt aus der Feuerwehr
All diese können normale Reaktionen auf außergewöhnliche Belastungen sein. Solche Reaktionen können auch erst Tage oder Wochen nach dem Ereignis auftreten.
SvE – Angebote
- Prävention und Information durch Schulungen und Fortbildungen
- Einzel- oder Gruppengespräche bzw. Betreuung für Einsatzkräfte mit den Zielen traumatischem Stress vorzubeugen, traumatische Erlebnisse besser zu verarbeiten, schnellere Erholung nach traumatischen Ereignissen, Einsatz-, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität wieder herzustellen, Gesundheit und Wohlbefinden der Mitglieder zu erhalten
- Einsatzbegleitung und Einsatzabschluss bei Katastrophen und Großschadensereignissen
SvE – Grundsätze
- streng vertraulich
- jeder kann reden - keiner muss
- Dienstgrade und Funktionen sind bedeutungslos
- SvE ist eine Hilfestellung, aber kein Problemlöser
- SvE ist keine Psychotherapie
- SvE ist anonym, freiwillig und kostenlos
Wie kann ich SvE in Anspruch nehmen?
Generell kann und soll jedes Feuerwehrmitglied für sich selber entscheiden, ob er/sie einen Einsatz, der ihm/ihr nahe gegangen ist, nachbesprechen möchte. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es manchmal gut tut, wenn eine Führungskraft diese Verantwortung in die Hand nimmt und seine Mannschaft nach einem „schweren Einsatz“ zu einem Gruppengespräch motiviert.
Die ANFORDERUNG von Feuerwehrpeers erfolgt durch den Einsatzleiter oder Feuerwehrkommandanten über die Landeswarnzentrale 02272-9005-17374 bzw. die Bezirksalarmzentralen
Kontakt - Feuerwehrpeers im Bezirk Wiener Neustadt
Über die Bezirksalarmzentrale.
Über die Bezirksalarmzentrale.
BSB Markus Thurner
Feuerwehrpeer
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