Einsätze im Abschnitt Wiener Neustadt - Süd


Erschwerend für die Einsatzkräfte war noch zusätzlich ein Unwetter über den Raum Wiesmath.

Am 30. Juli 2008 um 15:01 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Katzelsdorf via stillen Alarm zu einer Türöffnung zur Mühlgasse alarmiert. Gleichzeitig wurden die Polizei, der Notarzt und der Notarzthubschrauber Christophorus alarmiert. Der Notarzt konnte leider nur mehr den Tod der eingeschlossenen Person feststellen.

Ein Familievater aus Neudörfl fuhr mit seinen 4 Kindern mit einem Schlauchboot in der Leitha.

Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam er auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und rutschte über den Abhang.
Dort stoppten die Bäume das Auto und verhinderten einen weiteren Absturz.

Beim Eintreffen stand die Ladefläche und der Fahrzeugrahmen in Vollbrand. Der Brand konnte mit Unterstützung der Höchstdrucklöschanlage (UHPS) des Kleinrüstfahrzeug Spezial der FF Bad Erlach sofort gelöscht werden.


Am Mittwoch den 11.06.2008 wurden um 13:15 Uhr mittels Sirenenalarmierung und SMS die Feuerwehren Ofenbach, Frohsdorf, Lanzenkirchen und Klein Wolkersdorf zu einem Hochwassereinsatz nach Ofenbach alarmiert.
Durch einen massiven Platzregen in der Melbeerleiten wurde von einem besorgten Bewohnern die FF Ofenbach alarmiert das der Ofenbach stark anschwillt und mit Überschwemmungen zu rechnen ist. Nach Besichtigung der Schadenslage im Bereich der Melbeerleiten, wurde sofort Alarmstufe 2 ausgerufen (Ofenbach, Frohsdorf, Lanzenkirchen).


Im Anschluss stieß der LKW dann gegen eine Baumgruppe und kam dort zum Stillstand. Der Fahrer wurde bei diesem Unfall glücklicherweise nicht verletzt.
Aufgrund eines Blitzschlages kam es heute in
Bad Erlach zu einem Dachstuhlbrand. Die zuständige Feuerwehr Bad Erlach wurde
um 15 Uhr 16 zu einem Kleinbrand alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr Bad
Erlach 3 Minuten nach Alarmierung stand der Dachstuhl rund um den Kamin bereits
in Brand. Aufgrund der Situation wurde vom Einsatzleiter Alarmstufe B3
ausgelöst. Die Feuerwehr deckte einige m2 Dachziegeln ab und bekämpfte den
Brand mit einem Hochdruckrohr. Weiters wurde eine C-Rohr zur Sicherung von der
anderen Hausseite vorgenommen, kam aber nicht zum Einsatz.

Bereits die Zufahrt zum Brandherd stellte sich als äußerst schwierig dar, da sich der Einsatzort in steilem Gelände befand. Hier mussten alle Feuerwehrfahrzeuge ihre Geländegängigkeit unter Beweis stellen. Alle nachrückenden Feuerwehren wurden daher über den Schleinzer Berg und die LH 148 umgeleitet.